Verarmte Familien drohen wegen Corona zu verhungern – bitte helfen Sie!
„Bevor uns Corona tötet, verhungern wir.“
Es ist nicht das Virus, das Anando* Angst macht. Es ist die Tatsache, dass er in wenigen Tagen nicht mehr weiß, wovon seine Familie leben soll. Der 35-Jährige ist einer von unzähligen Tagelöhnern in Indien, denen durch die Ausgangssperre von heute auf morgen die Chance genommen wurde, wenigstens ein wenig Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen.
„Wir haben nichts mehr zu essen, was soll nur aus meinen Kindern werden?“ Der verzweifel- te Familienvater hatte Angst. Nicht vor einer Infektion mit Corona, sondern dass seine hungernden Söhne immer schwächer werden und ihnen selbst zum Weinen die Kraft fehlt. Millionen Menschen teilen Anandos Angst. Für die jetzt arbeitslosen Tagelöhner und Wanderarbeiter, Slumbewohner und Obdachlose, die Alten und die Kranken geht es jetzt ums nackte Überleben.
Zum Glück erfuhr Anando von den Missions- brüdern des heiligen Franziskus, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens versuchen, die ärmsten Menschen im Norden und Nordosten Indiens vor dem Hungertod zu retten.
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