Medizin und Menschenwürde für die Ausgestoßenen

Medizin und Menschenwürde für die Ausgestoßenen

„Die Leute beschimpften mich und sagten viele schlimme Dinge.“

Amirit, Leprapatient

 

„Als ich Bruder Kuriakose zum ersten Mal traf und er damit begann, meine Wunden zu behandeln, war das ein Moment voller Hoffnung und Befürchtungen zugleich“, erinnert sich der 50-jährige Amirit.

„Ich hatte schon viel zu lange mit der Last der Lepra gelebt. Die Leute beschimpften mich, wenn sie mich sahen und sagten viele schlimme Dinge. Doch als ich ins Saint Joseph’s Center kam, wurde mir klar, dass ich einen Ort des Mitgefühls und der Heilung gefunden hatte.“

So wie Amirit geht es vielen Leprakranken in Indien. In den armen, ländlichen Gebieten stellt die bakterielle Infektion, die Haut, Nerven und sogar Knochen schädigen kann, bis heute eine große Herausforderung dar. Weil selbst diejenigen, die geheilt wurden, von der Gesellschaft ausgegrenzt werden, gibt es noch immer über 1.000 Leprakolonien. Wer hier lebt, gehört zu den Ärmsten des Landes.

Schenken wir den Kranken Heilung, Geborgenheit und liebevolle Unterstützung!

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Mit dem Willen, die Ausgrenzung der Leprakranken zu durchbrechen, gründete Bruder Otto 1965 einen Zufluchtsort, der seither nicht nur medizinische Versorgung bietet, sondern auch Rehabilitation und Geborgenheit: Das Saint Joseph’s Leprosy Rehabilita-tion Center in Indara, im Bundesstaat Uttar Pradesh.

„Wir geben den Menschen bei uns ein Zuhause. Andernfalls würden sie auf der Straße zurückgelassen und müssten ein elendes Leben führen. Das können wir nicht zulassen. Bitte helfen Sie!“

Besser heute als morgen möchten unsere Mitbrüder die Ausstattung der bald 60 Jahre alten Klinik und Rehaeinrichtung erneuern. Doch allein mit ihren eigenen Mitteln schaffen sie das nicht.

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Was ist Lepra und was können wir tun?

Lepra ist eine der ältesten Krankheiten der Menschheit. Schon die Bibel berichtet davon. Bis heute werden Erkrankte ausgegrenzt – dabei ist Lepra eine Infektion, die wir mit guter medizinischer Versorgung heilen können. Je früher, desto besser, denn so bewahren wir die Betroffenen vor den schwersten Folgen der Krankheit. Im St. Josephs Rehabilitation Center in Indara nehmen die Missionsbrüder mittellose Leprakranke auf, versorgen ihre Wunden und geben ihnen – wenn nötig – einen Platz für ein Leben in Würde. Bitte helfen Sie dabei mit Ihrer Spende!

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„Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.“

Lukas 17,19

 

Liebe Freunde und Förderer,

zu den berührendsten Erzählungen des Lukas Evangeliums gehört die Heilung der Leprakranken („Aussätzigen“) durch Jesus Christus, unseren Herrn. Sie handelt weniger von Krankheit als von Barmherzigkeit, Dankbarkeit und tiefem Vertrauen in Gott.

Diese Dankbarkeit spüren meine Mitbrüder, wenn sie in ihrer täglichen Arbeit für die Ärmsten da sein dürfen. Im eigenen Herzen und in den Augen derjenigen, denen sie helfen. Bitte sorgen Sie mit Ihrer Spende dafür, dass wir mehr Menschen helfen können.

Mit jedem Euro schenken Sie Heilung für Leib und Seele. Dafür danke ich Ihnen sehr – Gott segne Sie!

Herzlichst, Ihr

Bruder Michael Kujur, CMSF

 

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