Peter Yeboah hat sein Bein verloren

Peter Yeboah hat sein Bein verloren, aber nicht die Hoffnung auf ein schmerzfreies Leben.

Sichern Sie kranken und behinderten Kindern medizinische Versorgung

Wo medizinische Hilfe unerreichbar ist

Ein quälender Husten, hohes Fieber oder aber auch nur eine kleine Schnittwunde – selbst harmlose Erkrankungen und Verletzungen können unbehandelt oft lebenslange Folgen haben. Vor allem bei Kindern, die im schlimmsten Fall sogar daran versterben können.

 

Unsere Mitbrüder berichten es uns immer wieder: In den abgelegenen Dörfern rund um unsere Missionsstation in Kwasibuokrom im Nordwesten von Ghana haben die Kinder kaum eine Chance, gesund aufzuwachsen. Ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis haben viele noch nie zu Gesicht bekommen – und werden es vermutlich auch nie.
Denn das Leben der Familien auf dem Land ist bestimmt von Armut und Hunger. Die meisten von ihnen leben von dem Wenigen, das sie selbst anbauen. Dazu kommen schlechte hygienische Bedingungen, denn die Familien sind groß und leben auf viel zu engem Raum – es fehlt aber auch an Wissen und Hygieneartikeln.

 

„Bitte helft unseren Kindern!“

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Die Eltern müssen hilflos mitansehen, wenn ihr Kind krank ist und leidet. Sie haben nicht das Geld und die Möglichkeit für eine ärztliche Behandlung. Eine enorme Belastung für die Mütter und Väter, finanziell und seelisch! Wir wollen den Eltern ihre schweren Sorgen um ihre Kinder nehmen – und den Mädchen und Jungen Schmerz und Leid.

Gefahr für Gesundheit von Kindern

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Durch die Armut, beengte Wohnverhältnisse, mangelnde Hygiene und das tropische Klima werden die Kinder leicht krank und Krankheiten breiten sich schnell aus. „Am häufigsten haben wir es mit 

Hautkrankheiten wie Krätze zu tun, aber auch Infektionen der unteren Atemwege und Malaria. Weil die meisten Kinder mangelernährt sind, sehen wir ganz oft Mädchen und Jungen mit O-Beinen durch Rachitis“, erzählt Bruder Jose Valiiara CMSF.

Ganzheitliche Mission

Mit harter Arbeit und Liebe zu den Menschen bauten die Missionsbrüder rund um unsere Missionsstation eine Handwerksschule und eine Vorschule auf. Das Zentrum ist zu einem Lebensmittelpunkt geworden, durch die Bildungsarbeit sind wir nah bei den Menschen. Die Eltern bringen uns großes Vertrauen entgegen und sie wissen, dass wir den Kindern und ganzen Familien ganzheitlich helfen wollen.
Gemeinsam mit einheimischen Krankenpflegerinnen besuchen die Missionsbrüder des heiligen Franziskus die armen Familien, um kranke und behinderte Kinder seelsorgerisch und medizinisch zu versorgen. „Wie wunderbar ist es, einem Kind die Schmerzen zu nehmen und es wieder lachen zu sehen“, berichten uns unsere Mitbrüder. Doch nicht nur akute Hilfe ist wichtig.

Bildung und Wissen ist die beste Medizin

Mit Vorsorge und Aufklärung möchten wir erreichen, dass Krankheiten erst gar nicht entstehen. Deshalb schulen wir Mütter in wichtigen Themen wie Ernährung, Hygiene und Gesundheitsvorsorge. Außerdem kümmern wir uns darum, dass unterernährte Babys und Kleinkinder nährstoffreiche Spezialnahrung bekommen. Die Eltern bringen uns und vor allem unseren einheimischen Helfern großes Vertrauen und Dankbarkeit entgegen.

Bitte helfen auch Sie!

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„Viele Kinder haben furchtbare Schmerzen und ihre Eltern können ihnen keine Linderung verschaffen“. Ihre Spende hilft, Krankheiten zu erkennen und Schmerzen zu lindern.
Ihre Spende schenkt Versorgung, Pflege und Gesundheit.
Ihre Hilfe ermöglicht:
•    Aufklärung und Vorbeugemaßnahmen
•    Tests und Impfungen
•    Spezialnahrung für unterernährte Kinder
•    
Ausgabe von Hygieneartikeln und Medikamenten
•    Schulung im Basis-Gesundheitswesen
•    Rehabilitationsprogramme

Vielen Dank!

 

„Es tat so weh!“

Alles fing mit einer kleinen Wunde an. Peter Yeboah verletzte sich bei der Feldarbeit mit der Harke am Unterschenkel. „Es hat gar nicht so sehr geblutet, der Riss war nur sehr tief“, erzählt der 14-Jährige. Um die Wunde kümmerte er sich nicht weiter, Desinfektionsmittel und Verbandszeug hatte er ohnehin nicht.
Doch statt zu heilen, traf das Schlimmste ein: Die Wunde hatte sich so stark entzündet, dass sich Keime ungehindert ausbreiteten – und der Unterschenkel amputiert werden musste. Die Folgen spürt Peter Yeboah noch heute: die OP-Wunde heilt schlecht und sein gesundes Bein ist überlastet und schmerzt.
Zum Glück kümmern sich unsere Mitbrüder und ihr Team um ihn: Mit Medikamenten und physiotherapeutischen Übungen geht es ihm schon viel besser.

Wir wollen noch vielen weiteren Kindern helfen.

Ihre Spende lindert Schmerz und Leid
Mit 30 € ermöglichen Sie eine Grundausstattung mit Verbandsmaterialien und Desinfektionsmitteln.
Mit 50 € unterstützen Sie den Kauf von dringend benötigten Medikamenten.
Mit 100 € ermöglichen Sie die Impfung von zwei Familien mit Kindern gegen lebensbedrohliche Krankheiten.

 

Liebe Freunde und Förderer,

die Heilung körperlicher und geistlicher Krankheiten ist ein wichtiger Teil der Mission Christi. Die Bibel sagt in Matthäus 4,23: „Und Jesus zog umher in ganz Galiläa (…) und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk.“
Warum in Galiläa? Weil dort das arme, geschundene und unterdrückte Volk wohnte, das sich keinen Arzt leisten konnte. Auch wir sind in dieser Mission unterwegs und unsere Mitbrüder kümmern sich aufopferungsvoll um kranke und behinderte Kinder aus armen Familien. Ohne sie und dem Team aus einheimischen Krankenpfleger/innen hätten sie keine Chance auf medizinische Versorgung.
Bitte unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit, die Schmerz und Leid lindert und sogar Leben retten kann. Nur mit Spenden können wir das schaffen! Herzlichen Dank!

 

 

 

Ihr

Bruder Michael Kujur, CMSF

 

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